Ausbildung

Was macht ein Industriekaufmann/eine Industriekauffrau?

Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichst du Angebote, verhandelst mit Lieferanten und betreust die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft planst, steuerst und überwachst du die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellst Auftragsbegleitpapiere.

Zu deinen Tätigkeiten im Verkauf gehören die Ausarbeitung von Kalkulationen und Preislisten und das Führen von Verkaufsverhandlungen mit den Kunden. Außerdem verfasst du Marketingstrategien. In den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft bearbeitest, buchst und kontrollierst du im Geschäftsverkehr anfallende Vorgänge wie Rechnungen und Mahnungen. Im Personalwesen wirkst du bei der Personalbeschaffung bzw. -auswahl mit und unterstützt die Personalverwaltung.

Wie läuft die Ausbildung ab?

In deiner Ausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau bist du im zwei- bis dreiwöchigen Wechsel im Betrieb und in der Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Wissen vermittelt. Während deiner Ausbildung führst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten. Darin hältst du fest, welche Aufgaben und Inhalte du in deiner Ausbildung erlernst.

Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig. Im zweiten Ausbildungsjahr absolvierst du den Teil 1 der Abschlussprüfung, die sich aus mündlichen und schriftlichen Bestandteilen zusammensetzt. Am Ende der Ausbildung wartet der Teil 2 der Abschlussprüfung auf dich. Nach Bestehen bist du staatlich anerkannte/r Industriekaufmann/ Industriekauffrau. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Wenn du Vorkenntnisse mitbringst, beispielsweise aus einer anderen kaufmännischen Berufsausbildung, kann die Ausbildungszeit verkürzt werden.

Ausbildungsaufbau

Was lernst du in der Ausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau?

Die Ausbildung verläuft parallel bei uns im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule Anhalt-Bitterfeld. Der Berufsschulunterricht findet in Blockform statt. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau führt die Abschlussprüfungen durch.

  • Geschäftsprozesse und Märkte
  • Information, Kommunikation, Arbeitsorganisation
  • integrative Unternehmensprozesse
  • Marketing und Absatz
  • Beschaffung und Bevorratung
  • Personal
  • Leistungserstellung
  • Leistungsabrechnung
  • in Ausbildung und Beruf orientieren
  • marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes erfassen
  • Werteströme erfassen und dokumentieren
  • Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen
  • Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
  • Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
  • personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
  • Jahresabschluss analysieren und bewerten
  • das Unternehmen im gesamt- und weltwirtschaftlichen Zusammenhang einordnen
  • Vertiefen der Kenntnisse aus dem 1. und 2. Ausbildungsjahr
  • Fachaufgaben im Einsatzgebiet
  • Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren
  • Investitions- und Finanzierungsprozesse planen
  • Unternehmensstrategien, -projekte umsetzen

Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?

Die Ausbildungsvergütung ist angelehnt an den Tarifvertrag der IG-Metall für Sachsen-Anhalt. Sie beträgt im 1. Ausbildungsjahr 1.058€, im 2. Ausbildungsjahr 1.121€, im 3. Ausbildungsjahr 1.214€ und im 4. Ausbildungsjahr 1.276€ je Monat. Darüber hinaus stellen wir dir bei Bedarf ein Job-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr (Deutschland-Ticket) zur Verfügung. Zudem zahlen wir eine Anwesenheitsprämie, wenn du nur wenige oder keine Krankentage hast.

Welche Karrieremöglichkeiten bestehen?

Während deiner Ausbildung kannst du dich auf eine Fachrichtung spezialisieren, beispielsweise auf Finanzbuchhaltung oder Personalwesen. Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du sehr gute Chancen auf eine Übernahme sowie zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Dazu zählen zum Beispiel eine Weiterbildung zum/zur Industriefachwirt/in oder als Betriebswirt/in für allgemeine Betriebswirtschaft. Du könntest aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, unter anderem in den Studiengängen Industriebetriebswirtschaft, Betriebswirtschaftslehre oder Business Administration.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Ausbildung?

Du hast das Abitur oder Fachabitur oder die Mittlere Reife erlangt. Mathematik, Deutsch und Wirtschaft fallen dir leicht. Du gehst geschickt mit dem Computer um und schreckst vor dem Umgang mit Office-Programmen nicht zurück. Du interessierst dich für die Arbeit eines Industrieunternehmens, arbeitest gewissenhaft und genau. Gute Englisch-Kenntnisse sind von Vorteil.

Job Information

Art der Ausbildung

dual (Berufsschule und Betrieb)

Schulische Qualifikation

Abitur
Fachabitur oder
Mittlere Reife

Dauer

3,5 Jahre

Prüfung

Industrie- und Handelskammer

Vergütung

1.058 € - 1.276 € / Monat

Standort

Bewerbungen
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